Gesamt
Kabinen
Essen
Tauchguides
Sicherheit
Tauchspots
Wir hatten eine unvergessliche Zeit auf unserer BDE-Tour ab/bis Hurghada, würde ich jederzeit wieder mit Sea Serpent machen ????
Schiff allgemein:
In gutem Zustand, in jedem Bereich ausreichend Platz, egal ob man Schatten oder Sonnenplätze sucht, es gibt immer genug gemütliche Sitz- und Liegegelegenheiten.
Tauchdeck ist platztechnisch vollkommen ausreichend, jeder hat Platz für seine Sachen, oberhalb des Geräts ist eine Ablage für Trinkflaschen, kleine Tasche und Co, der andere Tauchkleinkram passt in die Kiste unter die Bank. Beim Anrödeln wird gruppenversetzt angezogen, damit nicht alle gleichzeitig auf Deck sind.
Kabinen: Ausreichend Platz, ausgestattet mit zwei Einzelbetten getrennt durch ein Nachtkästchen und leere Koffer kann man unter dem Bett verstauen. Es gibt einen kleinen Kleiderschrank und außerhalb des Schranks noch Kleiderhaken.
Steckdosen gibt es aufgrund behördlicher Auflagen in den Kabinen nicht mehr, es gibt an Deck und Saloon aber genug Möglichkeiten zum Laden für Kamera und Co.
Bad ist sogar relativ großzügig, man kann nicht beim Toilette gehen duschen :-)
Essen: einfach einsame Spitze, da reichen keine 6 Sterne, es gab für jeden Gaumen vielfältige Möglichkeiten, selbst auf Lebensmittelallergien und Unverträglichkeiten wird sich angepasst, man muss es nur rechtzeitig vorher sagen. Es blieben keine Wünsche offen. Die Saloon- und Deckcrew war immer super gelaunt und hat einem die Wünsche schon quasi von den Augen abgelesen, ich musste ab dem zweiten Tag schon nicht mehr sagen wie ich mein Omelette gerne hätte.
Kaffee bekommt man den löslichen im Beutel, wer diesen nicht mag, kann auch Nespresso Kapseln erwerben oder sich sogar selbst mitbringen und die Maschine dazu nutzen. Wasser, Saft, Cola, Fanta etc. war alles im Preis mit drin, extra zahlen musste man nur für Bier und Kaffee-Kapseln.
Tauchguides: Ari, Claudia und Mustafa waren einsame spitze. Die Gruppen wurden super aufgeteilt, sodass alle gut zusammen gepasst haben, die Briefings waren immer sehr ausführlich, ließen keine Fragen offen und oft wurden je nach Möglichkeit auch mehrere Optionen angeboten. Sollte es aufgrund wind- oder welle zu gefährlich geworden sein, hat man das auch ganz offen kommuniziert und uns zu anderen Spots gebracht. Wir waren hauptsächlich mit Ari unterwegs und egal wie viel Strömungswechsel, Welle und Co war, man hat sich zu jederzeit sicher gefühlt, er hatte unsere Gruppe sehr gut im Griff und zu jeder Zeit im Blick. Tauchgänge hat er auch immer angepasst, falls die Strömung es notwendig gemacht hat. Schön war bei ihm auch, dass er nicht klopft oder rasselt, wenn er was tolles sieht, dann fängt er an zu singen, was man wirklich sehr gut hört :-D Danke für die tollen Tauchgänge, auch an Mustafa und Claudia, ihr wart ebenfalls spitze :-)
Sicherheit: wird hier ganz groß geschrieben, nach dem Check-in hat uns Claudia rumgeführt um uns Feuerlöscher, Axt, Notausstiegskabinen sowie Rettungskapseln zu zeigen, damit wir wissen wo was ist. Zusätzlich gab es am nächsten Tag vor Auslaufen eine Safety-Drill Übung mit Alarm, jeder musste seine Rettungswesten anlegen und mit den Westen den Weg durch die Notausstiegskabinen zum Sammelpunkt nehmen. Für die Tauchgänge ist Enos an Board vorhanden und wird Buddypaar-weise zur Verfügung gestellt wer möchte. Funktioniert auch, wir hatten einen Auslöser mitbekommen, den Alarm bekommen alle Boote im Umkreis mit Enos. Sauerstoff sind 3x 60 Liter Flaschen vorhanden, diese wurden uns gezeigt und auf Wunsch auch aufgedreht ob wirklich voll. Sobald einmal benutzt werden die auch nach der Safari sofort zum füllen gebracht auch wenn noch die Halbe Flasche voll ist.
Tauchspots: waren immer sehr gut gewählt und je nach Möglichkeit auch mehrere Einstiegsmöglichkeiten geboten. Sollte es aufgrund Wind oder Welle zu gefährlich geworden sein, hat man das auch ganz offen kommuniziert und uns zu anderen Spots gebracht. Alles Spots waren sehr schön und auch noch im überraschend guten Zustand. Man hat sich auch kaum mit anderen Gruppen gekreuzt, selbst an hochfrequentierten Spots wie Elphinstone oder Brothers wo die Boote massenweise lagen.