Gesamt
Tauchplätze
Tauchguides
Service
Ausstattung
Boote
Die von uns besuchten Tauchplätze waren alle auf ihre eigene Weise schön. Mal hatten wir Felsformationen, mal Neptungras, die eine oder andere Felsspalte, eine kleine bis grössere Höhle oder Durchgang und an einem Tauchplatz auch etwas Sandboden.
Es gibt von kleinen Fischen bis zu riesigen Barschen, von kleinen Nacktschnecken bis zu grossen Seehasen, von kleinen Einsiedlerkrebsen bis zum grossen Bärenkrebs, von Fischpärchen bis zu grossen Barrakuda-Schwärmen und einmal auch Delfine (an der Oberfläche vom Boot aus) eine Menge zu sehen.
Die Basisleitung Esther und Rino sowie ihr junges Team sind sehr kompetent und machen einen tollen Job.
In der Basis schlüpft man in den Neoprenanzug und geht gemütlich zu Fuss zum Hafen hinunter. Dort wartet das Equipment auf den Zusammenbau auf uns und wird anschliessend von den Guides auf das Boot mit Flaschenhalterungen verladen. Nach einer kleinen Bootsfahrt (max. 15 Minuten für den entferntesten Tauchspot) erreicht man das Ziel. Dort findet auch das Briefing statt. Anschliessend macht man sich zusammen für den Tauchgang bereit und lässt sich rücklings vom Schlauchboot ins Meer fallen.
Auch wenn das Boot voll besetzt ist, läuft alles sehr entspannt und strukturiert ab. Es ist immer auch Spass mit dabei und man hat auch das Gefühl, dass man „gemeinsam Tauchen geht“ und Guides nicht „einfach nur ihren Job machen“. Und Vorsicht: Ist Rino mit auf dem Boot, fliegt man gerne das eine oder andere Mal zusätzlich ins Wasser ????.
Nach dem Tauchgang geht’s über die kleine Leiter wieder zurück ins Boot. Man hat danach auch genügend Zeit, wenn man mal den „Bathroom“ in Anspruch nehmen will oder muss. Anschliessend geht’s zurück zum Hafen, wo man, bei einem zweiten Tauchgang, an Land die Pressluftflasche tauscht und die Ausrüstung wieder aufs Boot verladen wird. Die Oberflächenpause verbringt man in der gemütlichen eingerichteten, beschatteten Sitzecke in der Tauchbasis mit Wasser, Früchten und süssen Stückchen. Einmal gab es sogar kleine gefüllte Brötchen.
Am Ende des Tauchtages kann man den Neoprenanzug in einem kleinen Kunststoffbecken mit Frischwasser spülen und an den Kleiderständer zum Trocknen aufhängen. Die restliche Ausrüstung wird von den Guides für die Gäste gespült. Am Abend werden die Kleiderständer im Shop eingeschlossen und früh morgens wieder nach draussen gestellt.
Zur Mietausrüstung können wir nichts sagen, da wir mit eigenem Equipment tauchen. Machte aber einen guten Eindruck, was wir so gesehen hatten.